Zahnwechsel

Der Zahnwechsel gestaltet sich manchmal schwierig. Nicht immer fällt alles so aus wie man es sich wünscht oder man merkt zu spät, dass etwas nicht richtig gelaufen ist. Daher beobachte ich den Zahnwechsel meiner Hunde sehr genau. Wann Sheltiewelpen damit beginnen ist sehr unterschiedlich. Meist merkt man es aber, da sie plötzlich an allem herumnagen.  Mit ca. 5 bis 5 1/2 Monaten sollte der Zahnwechsel vollzogen sein. Ist dies nicht der Fall, sollte Kontakt mit dem Züchter und ggf.  tiermedizinischer Rat eingeholt werden. In der Bilderreihe hinter dem Button habe ich den Zahnwechsel von Tris für euch festgehalten. Auch wenn es nicht immer ganz einfach war, diese Bilder zu bekommen! 

Zahnfehler

Wie bei vielen kleinen Hunderassen ist auch der Sheltie von fehlenden oder falsch gestellten Zähnen betroffen. Es ist keine Krankheit und behindert im Regelfall den Hund nicht. Die modernere Tiermedizin ermöglicht im Falle von schweren Fehlstellungen die Korrektur. Aufführen möchte ich es hier, da ich häufig erlebt habe, dass Fehlstellungen zu spät erkannt werden oder noch vorhandene Milchzähne für bleibende Zähne gehalten werden. Unter den unten aufgeführten Buttons findet ihr weiterführende Informationen. Auf dem Bild ist Ginnys korrektes, vollzahniges Scherengebiss abgebildet. 

Ginnys vollzahniges, korrektes Scherengebiss
Ginnys vollzahniges, korrektes Scherengebiss

2017 ist mir ein Hund begegnet, der gleich 3 bzw. 4 Zahnfehler mitbringt. Die Sheltiehündin hat einseitig einen Lanzenzahn, einen abnormalen I3, einen fehlenden I3 mit Kieferanomalie und beidseitig fehlen oben die P3.

Linksseitig Lanzenzahn und abnormaler I3, mit Genehmigung von Mareike Hirschfeld
Linksseitig Lanzenzahn und abnormaler I3, mit Genehmigung von Mareike Hirschfeld
Rechtsseitig fehlender I3 und Kieferknochenanomalie, mit Genehmigung von Mareike Hirschfeld
Rechtsseitig fehlender I3 und Kieferknochenanomalie, mit Genehmigung von Mareike Hirschfeld
Beidseitig fehlender P3 oben, mit Genehmigung von Mareike Hirschfeld
Beidseitig fehlender P3 oben, mit Genehmigung von Mareike Hirschfeld